THCene 2/14 berichtet über CSCs in Hannover

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In der aktuellen THCene Magazine 02/14 ist ein Interview mit dem Legalisierungaktivisten Bernd Beistecker, welcher in Hannover verschiedenste Hanfprojekte vorrantreibt. Etwas Geld verdient Bernd mit dem „Joint-Spiel“, einem Geschicklichkeitsspiel und weiteren interessanten Spielen. In seiner Freizeit – oder ist er eigentlich schon Vollzeitaktivist? – schiebt er den fast schon traditionellen Ottmob (die Hannover‘ Variante des Global Marijuana March) vorran und nun auch ein Cannabis Social Club Projekt, über das wir hier im Blog schon öfters berichteten.

Das ganze Interview gibt es in der aktuellen Ausgabe an den üblichen Zeitungskaufmöglichkeiten.

Petition für CSCs in Münster online

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Auch in Münster wünschen sich Bürger eine bessere Drogenpolitik und haben eine Petition für einen Cannabis Social Club nach DHV-Vorbild eingereicht. Die Petitionen sollen Versuche darstellen, eine Diskussion über die aktuelle fehlschlagende Drogenpolitik zu starten und dies mit einem sinnvollen Modellprojekt, welches in anderen europäischen Länden erfolgreich angewendet wird, den Cannabis Social Clubs auszuprobieren. Die Petitionen sollen von Bürgern vor Ort eingebracht werden. Die Verläufe werden vom DHV dokumentiert.

Hier geht es zur Petition: OpenPetition: Drogenpolitik 2.0 für Münster

Lokalkompass Essen berichtet über Cannabis Social Clubs auf der Tagesordnung der Ratssitzung

Von Haushaltssperre bis Cannabisverkauf: Lange Tagesordnung für den Essener Rat. Die Stadt Essen überträgt den öffentlichen Teil ihrer Ratssitzung per Live-Stream ins Internet. So können Debatten und Beschlüsse unmittelbar verfolgt werden. Auch die Ratssitzung am Mittwoch, 9. April, ist so zu sehen. Das Live-Streaming beginnt ab 15 Uhr, nachdem die formale Zustimmung des Rates erfolgt ist.

Nummer 49. ist der Punkt „Legale Verkaufsstellen für Cannabisprodukte (Antrag der Fraktion DIE LINKE)“

Auf jeden Fall ein interessantes Buzzwordbingo und Zeitdruck. Viele Abgeordnete wollen anscheinend lieber Fussball schauen gehen. So wird der Mythos der Einstiegsdroge aus der Mottenkiste geholt; die Grüne Abgeordnete hat eine gute Meinung aber wird gemobbt usw.

via lokalkompass

Herter Allgemeine berichtet von CSC-Petition in Münster

Logo der Cannabis Social Clubs (ENCOD)

Seltsame Bewertungsblüten treibt der Bericht über die Cannabis Social Club-Petition in Münster, wahrscheinlich mangels Zeit für Recherche. Der weitere Bericht ist gut ausgefallen, die Kernpunkte wurden erwähnt.

MÜNSTER. Mit diesem Bürgerantrag dürfte mancher Politiker im Stadtrat so seine Probleme haben: Drei Hanf-Aktivisten möchten, dass Münster den legalen Verkauf von Cannabis ermöglicht. Das Argument des Trios: Ein entkriminalisierter Hasch-Konsum liege im öffentlichen Interesse.

via Hertener Allgemeine: Bürgerantrag schlägt Modellversuch vorHanf-Aktivisten wollen Verkauf von Cannabis unter städtischer Aufsicht, 5.4.2014

Piraten Köln starten Petition für Cannabis Social Clubs

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Die Piratenpartei in Köln hat eine Petition für CSC nach Artikel 24 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen über die Einrichtung von Cannabis Social Clubs gestellt. Die Petition kann auf OpenPetition: Drogenpolitik 2.0 für Köln mitgezeichnet werden. Zur Zeit unterstützen über 1100 Personen das Vorhaben – wir würden uns freuen, auch deine Mitzeichnung zu sehen!

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„Die Stadt Köln möge gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Runden Tisch zum Thema verantwortungsvolle Regulierung von Cannabis auf der kommunalen und Gemeindeebene einberufen .

Zusammen mit Fachleuten soll geklärt werden, wie ein Modellversuch zur Abgabe von Cannabis zur medizinischen Nutzung und als Genussmittel aussehen sollte. Ziel soll ein Antrag für eine entsprechende Ausnahmegenehmigung nach §3 (2) BtMG beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sein.“

Als konkretes Modell schlage ich einen Cannabis Social Club (CSC) vor.“

Hannover: Antwort auf Bürgerbefragung ist endlich eingetroffen

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Soeben hat die Initiative um einen Cannabis Social Club in Hannover ein Brief aus dem Rathaus erreicht, in dem die unsachlichen Antwort, auf die Bürgerbefragung des Oberbürgermeisters von Hannover, bei ihnen “erhöhten Augeninnendruck” erzeugte. Die nun veröffentlichten Dokumente zeigen eine ausweichende Haltung der Behörden. Die Gruppe ist mit der Antwort sehr unzufrieden und wird erneut nachhaken.

So sei unter anderem der Vorwurf der Fokussierung auf den Cannabiskonsum für die Gruppe unhaltbar. Eine unkontrollierte Abgabe, wie sie zur Zeit stattfindet, haben wir niemals gefordert, sondern ein legales Abgabemodell, welches nachweislich den Schwarzmarkt eindämmen und den Zugriff für Jugendliche erschweren würde.

Dennoch hat die Gruppe keine andere Antwort erwartet und müsse nun das öffentliche Interesse beweisen und dafür Mobilisieren. Sie lies verlauten, dass die Vorbereitungen für die kommenden Veranstaltungen gut anlaufen.

Weiteres auf der Webseite des Ottmob Hannovers: Ottmob: Post aus dem Rathaus – Bürgerbefragung bei OB Stefan Schostok

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