Dresden: Piratenpartei will Cannabis Social Club

Die Sächsische Zeitung berichtet, dass die Piraten in Dresden einen Cannabis Social Club in der Neustadt wollen.

Piratensprecher Marcel Ritschel geht von einem „Erfolg der Idee aus, weil solch ein Cannabis-Café von öffentlichem Interesse sei.“ So müsse das aufgrund der Verbotspolitik entstandene kriminelle Milieu nachhaltig ausgetrocknet werden.

Die SZ weiter:

Die Piratenpartei geht davon aus, dass Cannabis als Volksdroge in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Allerdings sind die Piraten auch für eine Untersuchung von Rauschmitteln auf ihre „tatsächliche Gefährlichkeit“ hin. „Ist keine gravierende Schädigung festzustellen, so werden diese Rauschmittel an dafür zertifizierten Stellen kontrolliert hergestellt und ausgegeben“, heißt es im Wahlprogramm. Bei Rauschgiftabhängigen soll eine kontrollierte Abgabe von Drogen mit einer Therapie gekoppelt sein. Auf dieses Weise sollen Betroffene schrittweise entwöhnt werden. Die Abgabestellen sollen zugleich als Beratungsstelle fungieren.

via SZ-online, 19.5.2014

Hanf Journal: Italiens erster Cannabis Social Club eröffnet im Mai

Das kam über das Hanf Journal:

Und stellt leider eine Falschmeldung dar, siehe Sensi Seeds: Milan Joins List Opens First Cannabis Social Club. Schade.

Wie die italiapost übereinstimmend mit anderen, italienischen Medien bereits am 23.4. meldete, wird im Mai der erste Cannabis Social Club des Landes in Mailand seine Pforten öffnen. Am 18.Mai wird der Club „Cannabis and Peace“ (Cannabis und Frieden) die ersten legalen Blüten Italiens an Clubmitglieder abgeben. Das Mindestalter für die Aufnahme ist 18 Jahre, Patienten mit ärztlicher Empfehlung dürfen schon ab dem 15. Lebensjahr beitreten.
Ein Gramm Gras soll für Vereinsmitglieder dann sieben, ein Gramm Haschisch neun Euro kosten. Ein Ziel des Clubs sei es, die Mitglieder davon zu überzeugen, Cannabisprodukte nicht mit Tabak zu vermischen.

„Würzburg Erleben“ berichtet über lokale Cannabis Social Club Initiative

Logo der Cannabis Social Clubs (ENCOD)Die Newsseite „Würzburg Erleben“ berichtet über die lokale Cannabis Social Club Initiative sowie einige weitere drogenpolitische Themen, darunter der Global Marijuana March in Würzburg, die mehr als 120 Strafrechtsprofessoren, die sich für ein Umdenken in der Drogenpolitik stark machen und was eigentlich die Drogenberatungsstelle in Würzburg mit den Kiffern macht.

Insgesamt wird erfreulich neutral Berichtet. Ein interessanter Beitrag, der hier bei wuerzburgerleben.de nachzulesen ist.

THCene 2/14 berichtet über CSCs in Hannover

ottmob-hannover-bernd-beisteckerIn der aktuellen THCene Magazine 02/14 ist ein Interview mit dem Legalisierungaktivisten Bernd Beistecker, welcher in Hannover verschiedenste Hanfprojekte vorrantreibt. Etwas Geld verdient Bernd mit dem „Joint-Spiel“, einem Geschicklichkeitsspiel und weiteren interessanten Spielen. In seiner Freizeit – oder ist er eigentlich schon Vollzeitaktivist? – schiebt er den fast schon traditionellen Ottmob (die Hannover‘ Variante des Global Marijuana March) vorran und nun auch ein Cannabis Social Club Projekt, über das wir hier im Blog schon öfters berichteten.

Das ganze Interview gibt es in der aktuellen Ausgabe an den üblichen Zeitungskaufmöglichkeiten.

Weltsuchtstoffkonferenz: Diskussionsrunde über Cannabis Social Clubs

Diskussionsrunde an der Seite der Suchtstoffkonferenz der Vereinten Nationen in Wien 2014: „How does a social club work? And is it a good solution?“

Wie funktioniert ein CSC? Ist es eine gute Lösung? Besprochen werden unter anderem Trittbrettfahrer, die den Namen Cannabis Social Club nutzen, um eher eine Art von Coffeeshop zu ausschliesslichen Gewinnzwecken betreiben. Deswegen soll ein weiterer Schritt gewagt werden, um die CSC stärker zu regulieren.
Auch uns beschäftigt dieses Thema. Wenn du dich auch damit befasst hast, melde dich doch per eMail bei uns: info@cannabis-clubs.de.

Petition für CSCs in Münster online

drogenpolitik2.0-fuer-muensterAuch in Münster wünschen sich Bürger eine bessere Drogenpolitik und haben eine Petition für einen Cannabis Social Club nach DHV-Vorbild eingereicht. Die Petitionen sollen Versuche darstellen, eine Diskussion über die aktuelle fehlschlagende Drogenpolitik zu starten und dies mit einem sinnvollen Modellprojekt, welches in anderen europäischen Länden erfolgreich angewendet wird, den Cannabis Social Clubs auszuprobieren. Die Petitionen sollen von Bürgern vor Ort eingebracht werden. Die Verläufe werden vom DHV dokumentiert.

Hier geht es zur Petition: OpenPetition: Drogenpolitik 2.0 für Münster

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