AT: Öffentliches Plenum – Cannabis Social Club Vienna

Es ist so weit der erste Cannabis Socia Club in Österreich soll gestartet werden. Das erste Treffen um sich besser kennenzulernen wird am Mittwoch, den 31. März 2010, von 19-23 Uhr im Amerlinghaus – Kursraum 1 – Stiftgasse 8 Wien, stattfinden. Alles weitere, wie Wo, Wann, und Wie erfahrt Ihr beim Plenum.
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Coffeeshops bald Landesweit in Neuseeland

12. Januar 2010: Cannabis Clubs – wo die Nutzer das Gesetz verspotten und sich Treffen zum Rauchen und Kaufen der Klasse-C Droge – könnten schon bald im ganzen Land öffnen.

Im nächsten Monat möchten die Gründer von Neuseelands erstem Cannabis Connoisseurs‘ Club, dem Auckland’s Daktory, sich mit anderen Gebrauchern treffen um im ganzen Land „Daktories“ zu eröffnen.

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Cannabis Social Clubs: Das Spanische Modell – ENCOD Bulletin 58

NR 58 DEZEMBER 2009

CANNABIS SOCIAL CLUBS: DAS SPANISCHE MODEL

In Spanien ist das Konsumieren von Cannabis bis zu einen gewissen Grad toleriert. Aber es gibt noch einiges zu tun, denn in den Dekaden der Prohibition haben die Massenmedien die Pflanze und ihre Nutzen stigmatisiert.

Das Gesetz sieht Gefängnisstrafen für diejenigen vor, die Anbauen und Besitzen mit dem Zweck des Handels. Außerdem gibt es noch Bußgelder für diejenigen, die Besitzen und Konsumieren in öffentlichen Plätzen. Trotzdem sind Konsum und Produktion für den Eigenbedarf erlaubt. Diese juristische Zweideutigkeit erzeugt nachteilige Effekte, nicht nur bei denen die für den Eigenbedarf anbauen – wo Polizeiinterventionen gegen Kleinstbauern an der Tagesordnung sind – sondern auch in der Gesellschaft als ganzes. Es gibt einen Anstieg bei den Diebstählen mit Cannabisbezug und es wird keine Polizei eingeschaltet, da die Gärtner Angst vor der Strafverfolgung haben. Das alles Arbeitet dem Schwarzmarkt zu.

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Entwurf zum Projekt Cannabis Social Club

Freier Eigenanbau im Cannabis Social Club. Ein Weg im Rahmen der internationalen Abkommen.

Die Mehrheit der europäischen Länder hat Konsum und (sehr eingeschränkt) Besitz von Cannabis für den Eigenkonsum strafbefreit. Holland hat schon lange den Handel von Kleinmengen, aber nicht die Versorgung der Verkaufsstellen organisiert. In der Schweiz haben verschiedene Kantone den Anbau und den Handel von Hanf für legale Zwecke während längerer Zeit toleriert, aber ohne Kontrolle des THC-Gehalts. Die Regulierung des Marktes war vom Parlament im Juni 2004 zurückgewiesen worden. Seither sind die Kontrollen sehr strikt, und die Hanfszene wurde dezimiert. Es bestehen daher keine offiziellen Quellen, um sich mit Cannabis zu versorgen. Jeden Tag müssen zig Millionen europäische Konsumenten ihren Konsum von mehr oder weniger kriminellen Organisationen kaufen. Die hygienischen, sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen sind desaströs.

Den Anbau von Eigenbedarf und den Privatkonsum strafbefreien

Die einzige Alternative ist der Eigenabau, aber nur wenige Länder tolerieren den Anbau von ein paar Pflanzen. Der Eigenanbau wird in der Mehrheit der europäischen Gesetzgebungen wie ein Verbrechen bestraft, wird aber oft in der Realität als Vergehen behandelt. Wegen dieses Risikos und den praktischen Hindernissen werden so nur 20 bis 25% des Bedarfs gedeckt. Die internationalen Konventionen verpflichten nicht dazu, den Eigenanbau und den Privatkonsum zu verfolgen. Die Regierungen, die dies wünschen, können dies deshalb ohne Furcht vor internationalen Sanktionen einführen. Aber sogar wenn er toleriert wird, genügt das Modell des Eigenanbau nicht, um die riesige Nachfrage zu beliefern. Zudem bietet es nicht alle Sicherheiten betreffend den sauberen Anbau, den Schutz von Minderjährigen, Schwarzarbeit und Schwarzhandel.

Kein Konsens zu Produktion und Handel

Die europäischen Parlamente und Regierungen sind immer noch gegen einen Cannabisanbau für einen geregelten Verkauf eingestellt. Sie sind der Ansicht, ein kommerzielles System sei gegen die internationalen Abkommen, es begünstige den Export und den Drogentourismus, es führe zu zu leichter Verfügbarkeit, somit mehr Konsum und verführe die Jugend. Diese Ängste werden von vielen EU-Verantwortlichen geteilt, welche trotzdem bemüht sind diese Situation zu verbessern, wie die Abgeordneten, welche den Bericht Catania genehmigten. Die Bewegung der Reformer muss sich diese Einwände zu eigen machen. Eine Lösung wäre möglich, wenn der Eigenkonsum für Volljährige und der individuelle und kollektive Anbau für minimale Mengen zum Eigenkonsum toleriert würde.

ENCOD präsentiert den Cannabis Social Club

Seit mehreren Monaten arbeitet ENCOD, ein europäisches Netzwerk von mehr als 100 Gruppen, welche eingreifen, wenn es um Drogen geht, an einem Modell für Anbau und Vertrieb von Cannabis für Volljährige, ohne dass Handel stattfindet, den Cannabis Social Club (CSC). Die CSCs sind nicht kommerzielle Vereine, welche den professionellen, kollektiven Anbau einer sehr limitierten Menge von Cannabis organisieren, gerade genug, um die persönlichen Bedürfnisse der Clubmitglieder zu decken. Anbau, Transport, Verteilung und Konsum müssen Sicherheitschecks und Qualitätskontrollen unterstehen, dies ohne Werbung, Ladenschild oder Schaufenster. Die Mitglieder sichern die Finanzen des Systems durch Mitgliederbeiträge entsprechend ihren Bedürfnissen. Cannabishandel darf es keinen geben. Die Mitglieder müssen sich dazu verpflichten, kein Cannabis zu verkaufen und nicht Dritte, vor allem Minderjährige zum Konsum zu ermuntern.

Ein Projekt von Europäern

Heute bestehen bereits aktive CSCs in Spanien und Belgien. Der Verein Trekt Uw Plant („Ziehen Sie Ihre Pflanze“), welcher von Cannabiskonsumenten in Antwerpen gebildet wurde, startet seine erste kollektive Pflanzung. In Übereinstimmung mit der lokalen belgischen Politik wird das Pflanzen einer weiblichen Cannabispflanze pro Person toleriert, obschon es nicht legal ist. Mit der Einrichtung einer kollektiven Pflanzung versucht Trekt uw Plant das Problem vieler Leute zu lösen, welche nicht selber anpflanzen können. Die Aktion zielt auch darauf, die Rechtssicherheit beim Hanfanbau zu verbessern, den Schwarzmarkt für Cannabisprodukte und den Zugang zu Cannabis für Jugendliche zu reduzieren und die Gesundheit der Konsumenten zu schützen. Seit dem positiven Urteil für eine vergleichbare Initiative, der Vereinigung Pannagh, im April 2006 in Bilbao sind mehrere Gruppen von Hanfkonsumenten, unter der Aufsicht der spanischen Behörden, an der Arbeit. In den USA und Kanada bestehen zig Klubs für medizinische Anwender, welche oft weniger transparent funktionieren als der Vorschlag.

Ein anpassbares Modell

In anderen Ländern werden Schritte in eine ähnliche Richtung unternommen. Alles hängt von der Gesetzgebung und der politischen Praxis ab. CSCs können sich in verschiedenen Formen bilden. In den fortschrittlichsten Ländern oder Regionen könnnten solche privaten Konsumenten-Gruppen ihren Mitgliedern einen Raum zum Hanfkonsum anbieten, dies im Tausch für die Trennung von den Betäubungsmittel-Märkten und einem hohen Grad an Prävention sowie Unterstützung für Problemkonsumenten. An solchen Orten würden sie zuerst auffällig. Das nichtkommerzielle Vereinssystem garantierte in stärkerem Mass als kommerzielle Systeme, dass der Verantwortliche oder Angestellte nicht den Konsum fördern. Die Mengenbeschränkung pro Person hilft ebenso dabei.

Eine glaubwürdige Alternative

Es gibt viele Vorteile der Cannabs Social Clubs. Zuerst erlaubt dieses Modell das Verwalten der Produktion von Cannabis, dessen Eigenkonsum und dessen Vertrieb ohne Handel oder Import/Export. Sie widersprechen folglich nicht den internationalen Abkommen. Indem Erwachsenen die Möglichkeit geboten wird, den Eigenbedarf an Cannabis selbst abzudecken, wird der Markt transparenter werden. Es würden bessere Methoden für die Volksgesundheit und die Umwelt beim Cannabis-Anbau verwendet werden. Der Schwarzmarkt mit seinen damit verbundenen Problemen, wie Steigerung des THC-Gehalts, Verschnitt, hohe Preise, Gewalt, Verkauf an Minderjährige, das Elend offener Szenen, würde kleiner werden. Die Behörden könnten einen vernünftigen Rahmen vorgeben und die CSCs während des ganzen Prozesses vom Anbau bis zum Konsum überwachen. CSCs können Stellen schaffen und würden rechte Mengen an, besteuerten, Waren und Dienstleistungen benötigen. Dieses System kann den Konsumenten auf rasche Weise eine Alternative zum Schwarzmarkt bieten.

Um unsere Entschlossenheit zu zeigen beginnen wir überall, wo es möglich scheint, Pilotversuche: erneuerbare Energien, Biologischer Anbau, vernünftige genetische Selektion, Produkteinformation, realistische Einzelmengen, monatlicher Mitgliederbeitrag, diskreter und gesicherter Anbau und Vertrieb, keine Reklame, Mitgliederwerbung mittels Patensystem, um Mitgliederzahl und Störenfriede einzugrenzen . . . , dies sind konkrete Basen, um eine nötige Aktion zu starten.

Als zusätzliche Information diene der Teil zum Cannabis, welchen ich an der GV von Encod im 2006 in Antwerpen präsentierte.

Den Cannabis-Schwarzmarkt beenden

Die Produktion von Cannabis und der kooperative Vertrieb würden direkt einige Voll-Teilzeit- oder Saisonstellen schaffen. Die Löhne und die Steuern dieses Marktes würden Milliarden von Euros in die offizielle Wirtschaft einbringen, was unleugbar einen Wachstumsmotor darstellte. Die jungen und weniger jungen Konsumenten hätten nicht mehr das Gefühl, überwachte Patienten oder Kriminelle zu sein. Es ist nötig, den gesetzlichen Status von Cannabis zu ändern. Wie kann von einem totalen Verbot zu einer Regulierung des Marktes, welche Volksgesundheit und -sicherheit schützt und eine sozio-ökonomisch positive Wirkung zeigt, übergegangen werden?

Mindestleistung die Strafbefreiung

Jedes Land kann, ohne internationale Verpflichtungen oder das europäische Drogen-Gleichgewicht zu stören, sofort den Privatkonsum von Cannabis und den öffentlichen Besitz von zehn Gramm, den privaten Besitz und die Produktion von vernünftigen Mengen zum Eigenkonsum, z.B. 500 Gramm als Vorrat und den Anbau von fünf Pflanzen pro Erwachsenen von Strafe befreien. Wie beim Tabak muss der Konsum an öffentlichen Orten, wo Minderjährige Zugang haben oder keine Nichtraucherzonen bestehen, verboten sein. Es wäre auch nötig, den Verkauf von Samen oder Stecklingen zu tolerieren, um so den Eigenanbau zu erleichtern und so den Anteil des Schwarzmarktes, speziell den Import, zu minimieren. Cannabis und seine Derivate sollten auch wieder in die Tabelle der legalen Drogen aufgenommen werden, dies mit einem gesetzlichen Status für therapeutisches Cannabis.

Wieso regulieren?

Die Strafbefreiung des Konsums (mit Tolerierung des Eigenanbaus) ist nur eine begleitende Massnahme für dieses soziale Massenphänomen: Sie bringt Cannabis in die Privatsphäre zurück. Sie senkt den polizeilichen und sozialen Druck, speziell für Jugendliche. Sie unterstützt einen konstruktiven Dialog über die Volksgesundheit. Sie verkleinert die Schattenwirtschaft, bringt sie aber nicht zum Verschwinden, genauso wenig wie das Schwarzgeld, die Kontrolle des Anbaus und des Vertriebs durch Banden und kriminelle Vereinigungen. In der Tat haben die meisten Cannabiskonsumenten nicht die Möglichkeit, ihr eigenes Cannabis anzupflanzen. Die Mittelstands- und die ländliche Jugend würden diese Massnahme sehr gut aufnehmen. Die Jungen aus den Vorstädten würden der Jagd wegen Cannabis entgehen, was schon viel wäre, aber sie wären immer noch der Versuchung des Cannabis-Dealens ausgesetzt.

Welchen gesetzlichen Status für Cannabis?

Dieses neue Modell muss die Ideee umsetzen, dass der Konsum von Cannabis, sogar wenn er eine relative Gefahr für den Anwender darstellt, toleriert werden muss, solange dies das Privatleben betrifft und die öffentliche Ordnung nicht stört. Deshalb sind Läden, wie Tabakgeschäfte, Bars, oder sogar die Schweizer Hanfläden oder holländischen Coffeeshops, zu einladend. Diese unterstützen die Vorwürfe der Nachlässigkeit, des schlechten Signals für die Jugend, des freien Verkaufs von Cannabis in Supermärkten und andere, negative Bilder, welche mit einem zu toleranten Statut einhergehen.

Die Allgemeinheit sollte sich aber auch nicht mit der therapeutischen Ausgabe von Cannabis zufrieden geben. Man kann nicht Millionen von vernünftigen Anwendern in medizinische Fälle verwandeln. Zudem wäre es Heuchelei. Sowieso zeigen die Apotheker keinen Enthusiasmus für die Idee, täglich mit dieser Menge an Leuten umzugehen, und die Laboratorien arbeiten lieber mit teuren, pseudo-synthetischen und patentierten Versionen als mit Pflanzen. Die Mehrheit der Anwender würde den Übergang vom Kriminellen zum Patienten sehr schlecht aufnehmen. Die vernünftigste Lösung wäre die Vereinigung der tolerierten persönlichen Produktion. Nichkommerzielle Vereinigungen könnten die Anwender, welche nicht selbst anpflanzen können, zusammenbringen und so wachsen, dass diese Produktion gesichert wäre. Dieses nichtkommerzielle System würde die Bildung vieler Jobs erlauben. Es umgeht das Hindernis der internationalen Konventionen, welche den Handel und den Import-Export verbieten.

Produktionskooperative

Vereinigungen können direkt für ihre Mitglieder produzieren oder von anerkannten Produzenten kaufen. Bewilligungen für den Anbau THC-reichen Hanfs würden zuerst strikt biologischem Ackerbau erteilt und dann dem vernünftigen. Eine Kommission aus Wissenschaftlern, Behördenvertretern, Produzenten und Konsumenten etablieren medizinische Standards und Verarbeitungsprozesse, welche dem Konsum durch Menschen entsprechen. Um nicht unter die internationalen Abkommen zu fallen, welche internationalen Handel verbieten, wird in jedem Staat produziert.

Eine Kontrollorganisation führt Analysen und Nachforschungen durch und garantiert so für die Integrität des Marktes. Kripo, Polizei und Steuerbehörden behalten ihre repressive Rolle, was den Schmuggel und das Nichteinhalten der Toleranzregeln betrifft.

Consumers Social Clubs

Diese Vereinigungen können, vor Passanten geschützt, Konsumenten-Clubs ohne sichtbare Werbung eröffnen. Diese Orte, geöffnet von 18 Uhr bis Mitternacht in der Woche und bis 2 Uhr an Wochenenden, reserviert für Mitglieder, können das Cannabis, welches mittels der Mitgliederbeiträge reserviert wurde, ausgeben. Jedes Mitglied erhält eine Chip-Karte mit Einheiten, welche seinem Kredit an Cannabis entsprechen, dies mit monatlichem oder jährlichem Maximum. Diese Menge könnte gemäss dem Alter flexibel sein. Um die Verbreitung des Konsums bei jungen Leuten via Nachahmung zu beschneiden und um die Strassen zu beruhigen, ist es ratsam, die Einschreibung mit 16 zu erlauben. Dies entspricht den Regeln für Bars und Bier und entspricht dem Alter der Konsumenten. Andererseits könnte man die Menge pro Monat bis 18 jährig auf 30 Gramm, bis 21 auf 60 Gramm und darüber auf 100 Gramm beschränken, dies um Exzesse und Schwarzhandel für Kinder oder Drogentouristen zu unterbinden. Der Beitritt beinhaltet einen ausserordentlichen Beitrag für Prävention, das Sozial- und das Gesundheitssystem. Diese privaten Anwenderkreise können ihren Mitgliedern einen Freiraum für den Cannabiskonsum anbieten, dies im Tausch für eine strikte Trennung von Drogenmärkten und -konsum, für eine Bekämpfung der Strassengewalt, für eine Betreuung von Problemkonsumenten, um sie zu den Betreuungs- und Präventions-Strukturen zu bringen. Vereinigungen unterstehen einer Liste von Bedingungen: Alkoholverkauf und -konsum sind verboten, es müssen Verdampfer, Nichtraucherpropaganda und andere medizinische Information zur Verfügung stehen, den nüchternen Fahrern freie Getränke und spezieller Raum angeboten und der Gewalt vorgebeugt werden. Die Behörden können gemäss den Bedürfnissen der öffentlichen Ordnung die Anzahl und den Lagerraum der Clubs beschränken.

Sozio-ökonomischer Gewinn

Diese System kreierte auf dem ganzen Gebiet Europas Zehntausende von nichtqualifizierten Arbeitsplätzen in Produktion, Verarbeitung, Sicherheit und Vertrieb. Die ethnischen Minderheiten kennen diesen Markt und diese Produkte häufig besser. Sie würden ausgezeichnete Angestellte werden, dies ohne Diskrimination. Clubs könnten in Zonen wie den Vorstädten eröffnet werden, wo Räume für das soziale Leben durch eine Politik der Hygiene vorenthalten werden. Die Gewinne aus einem Vereins-System wären ausreichend für die Finanzierung einer Medizinal- Politik, welche auf Erziehung beruht und objektive Prävention sowie Reduktion der Risiken beim Gebrauch jeglicher Drogen beinhaltet. Dieses System würde das Ermitteln von Missbrauch-Konsumenten und deren Familien, verbunden mit der sozio-medizinischen Betreuung beinhalten. Und es würden unzweifelhaft genügend Mittel bleiben, um lokale soziokulturelle Animation zu finanzieren.

Weiteres dazu auf der Cannabis Clubs Webseite von ENCOD: www.encod.org

Pannagh erhält beschlagnahmte Cannabispflanzen zurück

30.04.2007: Der Cannabis Social Club Pannagh in Bilbao/Spanien hat am Mittwoch den 25. April 2007 seine am 3. Oktober 2005 konfiszierten Hanfpflanzen zurück erhalten. Pannagh ist eine legale Vereinigung von Cannabiskonsumenten, welche eine kollektive Pflanzung angelegt haben um sich damit ihren Eigenbedarf zu decken. Zur Erntezeit 2005 stürmte die Polizei das Treibhaus und beschlagnahmte die Pflanzen. Drei Mitglieder von Pannagh, unter ihnen Martin Barriuso, wurden damals festgenommen.

Das Provinzgericht von Vizcaya hat den Fall abgelegt, da sie der Schlussfolgerung gefolgt sind, dass eine legale Vereinigung keine kriminelle Vereinigung für Drogenhandel sein kann.

Nach vielen Monaten der Gerichtsverhandlung hat Pannagh nun die Hanfpflanzen zurückerhalten. Dieser Ausgang ist historisch: Noch nie hat eine Person das konfiszierte Cannabis zurückerhalten. Der Ausgang ist eine Bestätigung für “Die Freiheit anzubauen” (für den Eigenbedarf)-Kampagne und der gesamten Cannabisbewegung.

Mehr Informationen auf den Webseiten von ENCOD, den Cannabis Social Clubs und dem Cannabis Social Club Berlin: http://www.encod.org

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