
tagesschau: CSC Stuttgart Mitgliederzahl explodiert
Die Tagesschau hat beim CSC Stuttgart ‚reingeschaut und berichtet über das Vereinsleben: Artikel vom 5.5.2023: CSC Stuttgart – Mitgliederzahl explodiert.
Das Konzept und die Umsetzung
Die Tagesschau hat beim CSC Stuttgart ‚reingeschaut und berichtet über das Vereinsleben: Artikel vom 5.5.2023: CSC Stuttgart – Mitgliederzahl explodiert.
Vertreiben die Cannabis-Clubs den Schwarzmarkt? Lauterbach diskutierte bei Markus Lanz am 27. April 2023:
269.966 Aufrufe Stand 5.5.23.
„Wenn ich weiß, ich krieg es schnell am Kotti halt mein Zeug, dann ist es ja, dann ist es naiv zu denken, dass die Leute auf einmal alle in Clubs gehen werden“, kritisiert die Zeit-Journalistin Yasmine M´Barek die Legalisierungs-Pläne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Dieser schlägt vor, dass der Erwerb von 50 Gramm Cannabis im Monat in sogenannten „Clubs“ legalisiert werden soll.
Das Ziel der Legalisierung: Den Schwarzmarkt in Deutschland eindämmen und sauberes, nicht gestrecktes Cannabis für die Leute bereitstellen. Besonders der auf der Straße zu bekommene Stoff werde mittlerweile durch andere Drogen gestreckt, damit die Konsumenten von neuen Drogen abhängig werden. Durch die Einführung der Clubs werde der Konsum, der Erwerb und die Qualität reguliert. 500 Mitglieder dürfe ein Club groß sein, unter denen der Anbau gesichert wird.
Doch ob der Plan so erfolgreich sein wird, bezweifelt Yasmine M´Barek. Vor allem bei dem Punkt der Registrierung sieht sie eine große Schwachstelle. Datenschutz sei ohnehin ein sehr wichtiger Punkt in Deutschland. Dass ohne eine staatliches Registerbuch die Ausgabe von Cannabis kontrolliert werden könne, bezweifelt sie stark. Und selbst wenn, müsste der Preis dementsprechend auch stimmen. Denn der Aufwand, legal an Cannabis zu kommen, könnte eine große Hürde für diejenigen sein, die aktuell einfach am Kotti (Kottbusser Tor in Berlin) in kurzer Zeit ihr Cannabis kaufen können.
Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/OmYC/
Auf Youtube: https://youtu.be/4YEWQT6ScwM
Das steht im neuen Eckpunktepapier für Cannabis Social Clubs, veröffentlicht am 12. April 2023.
Wir empfehlen weiterhin: BMG – So sollen Jugendliche vor Cannabis-Konsum geschützt werden – Häufig gestellte Fragen
Umgesetzt werden soll das 2-Säulen-Modell in Stufen: „Club Anbau & Regional-Modell“ mit folgenden Elementen, die auf
andere Beispiele in der Europäischen Union Bezug nehmen:
Abschnitt 1. Säule: Privater & gemeinschaftlicher, nicht-kommerzieller Eigenanbau:
Ergänzend sind die im Eckpunktepapier vom 26. Oktober 2022 formulierten Maßgaben zum Jugend- und Gesundheitsschutz umzusetzen. Beabsichtigt ist, dieses Regelungsvorhaben so auszugestalten, dass keine Notifizierungspflicht und keine Zustimmungspflichtigkeit des Bundesrates ausgelöst wird.
Download als PDF beim BMG.
In einem neuen Artikel auf der Seite krautinvest geht es um die Einschätzung eines spanischen Rechtsanwalts über die dortigen Cannabis Social Clubs (CSC):
Eignet sich das spanische Cannabis-Social-Club-Modell als Alternative für die deutsche Bundesregierung – falls der jetzige Plan an der EU scheitert? Nicht ganz, findet der spanische Anwalt Francisco Anzorín. Produktion und Lieferketten seien zu wenig reguliert. Auch fehle den Betreibern der Cannabis Social Clubs ein verbindlicher Rechtsrahmen, auf den sie sich berufen können. Wenn schon Cannabis-Social-Club, dann mit verbindlichen, klaren regeln für alle Beteiligten und einem klar geregeltem Plan, wer anbauen darf und welche Qualitätsstandards gelten. Anzorín zählt auf der ICBC in Barcelona im März zu den Rednern.
Um die Vorbereitungen für die Freigabe von Cannabis in Deutschland war es zuletzt still geworden. Aus den Regierungsfraktionen kommt nun ein neuer Vorstoß. Es geht um Kiffer-Clubs. Für sie soll es bald eine Rechtsgrundlage geben.
Weiter geht es im Original bei Kiffer-Clubs für Deutschland, The Pioneer
Am vergangenen Wochenende (22-23.10.2022) haben sich in Berlin die deutschen Cannabis Social Clubs (CSC) zu einem Dachverband zusammen geschlossen. Vorstände aus rund einem dutzend Clubs waren angereist, um im Hanf Museum den Verein zu gründen, weitere waren per Live Stream zugeschaltet.
Der CSC-Dachverband ist Interessenvertretung und Sprachrohr der Cannabis Social Clubs in Deutschland. Er soll die Bedürfnisse der CSC in die Öffentlichkeit tragen, den unkommerziellen Charakter der CSC stärken und gegen Angriffe schützen.
Webseite: csc-dachverband.de – Tel: +49 178 6594399 (Steffen Geyer)
eMail: info@csc-dachverband.de
Der „Dachverband der Cannabis Social Clubs Deutschland (CSCD)“ soll die lokalen Anbaugemeinschaften politisch vertreten und ihnen eine Stimme im laufenden Legalisierungsprozess der Berliner Ampel Koalition geben. Schon im Vorfeld der Gründung hatten sich die CSC zu einem Netzwerk zusammen geschlossen, ihre Forderungen zu einem Eckpunktepapier (Kopie) zusammengetragen und im August anlässlich der Hanfparade mit dringender Bitte um ein Gespräch, an den Drogenbeauftragten der Bundesregierung Burkhard Blienert übergeben.
Weiterlesen