Interview mit den Eastside-Growers: Handeln, nicht quatschen

Handeln, nicht quatschen
Interview: KIMO

In Spanien gibt es seit einiger Zeit so genannte Cannabis Social Clubs, deren Mitglieder in einer Art Kollektiv legal Cannabis für den eigenen Bedarf und ohne kommerziellen Hintergrund anbauen dürfen. In Deutschland werden Hanfbauern, die lediglich für den eigenen Bedarf anbauen, immer noch wie Dealer bestraft, da selbst eine Pflanze oft mehr als die „Nicht Geringe Menge“ von 7,5 Gramm THC enthält.

Die repressive Gesetzeslage hindert jedoch immer weniger Menschen daran, ihr Gras allein schon aus gesundheitlichen Gründen selbst anzubauen. Die meisten machen das still und heimlich in ihrem Kämmerlein. Nicht so die Eastside Growers.

Dieser, nennen wir ihn mal „nicht registrierter Verein“, ist mit der derzeitigen Drogenpolitik überhaupt nicht zufrieden und hat sich entschieden zu handeln: Die Mitglieder bauen Gras nach dem Vorbild der spanischen Cannabis Social Clubs im Kollektiv an, kein Gramm gelangt in den Verkauf. Anders als Spanien jedoch (noch) anonym. Wir hatten die Gelegenheit, einem Gründungsmitglied in einem Interview per e-mail ein paar Fragen stellen zu können:
Weiterlesen

DHV stellt Cannabis Social Clubs im grow! Magazin vor

Mit dem Titel „Cannabis Social Clubs – eine Chance für Deutschland?“ wurde der Deutsche Hanf Verband (DHV) zu den Cannabis Social Clubs befragt und das Konzept in der grow! 06/09 vorgestellt. Hier ein kurzer Auszug, den kompletten Text gibt es auf der Webseite des DHV.

„Let`s grow together“, darum geht es bei den Cannabis Social Clubs (CSC). Patienten, die Hanf als Medizin benötigen, und regelmäßige Cannabiskonsumenten tun sich in einem Verein zusammen, um die Pflanzen für ihren Eigenverbrauch gemeinsam anzubauen. Und das ganz legal! In Spanien funktioniert es, in anderen Ländern kämpfen Aktivisten für dieses Modell. Ist es auch auf Deutschland übertragbar? Sind solche Anbau-Vereine gar eine Möglichkeit, der Legalisierung einen Schritt näher zu kommen?

Hier finden Sie weitere Informationen Cannabis Social Clubs in ganz Europa.

grow! Artikel zu Cannabis Social Clubs

Georg Wurth vom Deutschen Hanf Verband veröffentlichte in dem grow! Magazin Ausgabe 6/2009 einen Artikel zu den „Cannbis Social Clubs“. So stellt er sich die Frage, ob es die CSCs eine Chance für Deutschland wären und bietet einen Überblick über das Konzept und wie sich das in anderen Ländern bewährt.

Neue Cannabis Social Club Flyer verfügbar!

Hinweis: Dies ist ein alter Artikel. Die Möglichkeit zur Bestellung bei ENCOD besteht derzeit nicht!

Liebe Freunde,

wir haben ein grosses neues Paket Flyer für das Cannabis Social Club Modell drucken können. Diesmal auf Englisch, Französisch und Deutsch!

Diejenigen von euch die sie gerne erhalten möchten, mögen es mich wissen lassen wieviele und wohin ich sie senden soll.

Wir haben auch neue „Die Freiheit anzubauen“ (Freedom to Farm) Aufkleber verfügbar!

Hoffe von euch zu hören, grüße, Joep.

EUROPEAN COALITION FOR JUST AND EFFECTIVE DRUG POLICIES
Lange Lozanastraat 14, 2018 Antwerpen – Belgium
Tel. + 32 (0)3 293 0886 / Mob. + 32 (0)495 122644 / +31 (0)6 30210357
E-mail: office@encod.org / www.encod.org

Newsletter des DHV vom 18.9.2008

Der Newsletter vom 18.9.2008 des Deutschen Hanf Verbands beschäftigt sich dieses mal mit folgenden Themen: Illegaler Cannabisanbau – Keine Ruhe für Homegrower, Wahlhilfe für bayrische Kiffer, Bundeskriminalstatistik – Alle vier Minuten ein Kiffer in Handschellen, EU-Studie: Jugendliche gegen Legalisierung von Cannabis, Doppelter Erfolg für Cannabispatienten,In eigener Sache und Termine.

Insbesondere der Artikel über den illegalen Cannabisanbau “zuhause” ist sehr interessant. Auch nach den Hausdurchsuchungen unmittelbar nach dem Catweazel-Bust wird fast jeden Tag ein neuer Grow ausgehoben.

Weiteres im Newsletter:

Deutscher Hanf Verband

THC Gehalt von Hanfprodukten – Wieviel Wirk ist wirklich im Cannabis Stoff?

Das „Medien auf Drogen“ Blog hat anlässlich der Vorstellung des Drogen- und Suchtberichtes für 2007 eine interessante Statistik über den THC Gehalt von beschlagnahmten Hanfprodukten in das Internet gestellt. Die Zahlen stammen aus dem REITOX-Bericht 2007.

Wenn ich mir diese Statistik anschaue, dann der Wirkstoffgehalt ist das auf dem Markt gehandelte Grass in der Wirkung in den letzten 4 Jahren rückläufig..

Wenn die Wirkstoffgehalte in der gleichen Materie weniger werden, müssen die gebrauchenden Personen mehr von der Materie konsumieren um den gleichen Effekt zu erhalten. Bedarfseigenanbau kann an dieser Stelle helfen, eine immer gleich “gute” Qualität zu gewährleisten. Erfolgreiche Züchtungen in diesem Bereich haben Jahrzehntelangen gleichbleibende Qualität erzeugt.

1 2