Verseuchtes Gras: Blei-FAQ der Drugscouts (update)

Hier findet ihr den FAQ der Drugscouts aus Leipzig zu “Blei im Gras” mit wichtigen Infos für User, Ärztinnen, Sozialarbeiter u. a.Die Zahl derjenigen, die wegen erhöhter Bleiwerte behandelt werden müssen, steigt weiter an; noch immer befindet sich bleiverseuchtes Marihuana im Umlauf und wird konsumiert. Leider sind die Warnungen noch nicht bei allen angekommen bzw. werden nicht immer ernst genommen.

Der Deutsche Hanfverband warnte schon im Januar 2007 vor dem Gestreckten Hanf-Problem. Weiter dazu auch DHV-Meldung: ‘Dann kifft halt nicht’ ist nicht genug!.

Bitte helft mit, die Infos zu verteilen!

(Web-Update am 19.12.2007, PDF geupdated)

Hanfjournal/Berlin: Grüne wollen fünf Hanfpflanzen pro Haushalt

Rechtspolitiker Benedikt Lux fordert die Freigabe der Zucht für den Eigenbedarf und warnt vor Blei im Cannabis

Schon auf der Hanfparade 2007 forderte „Bene“ Lux „Fünf Pflanzen für alle“. Die Bleivergiftungen in Leipzig nahm er nun zum Anlass, seine Forderung nachdrücklich zu wiederholen. Deswegen forderte er den Berliner Senat auf, kurzfristig und pragmatisch auf das Problem zu reagieren:

Es gehe nicht an, dass die vielen Kiffer in der Stadt auf sich allein gestellt sind, wenn es darum geht, sauberes Gras oder Haschisch zu bekommen, schrieb Lux in einer Pressemitteilung. Die Gesundheitsverwaltung und die Polizei seien gefordert, beschlagnahmte Drogen auf Schadstoffe hin zu untersuchen. Lux wieß darauf hin, dass Gras mit Gewürzen, Fetten, Ölen bis hin zu Sand und Wachs, Haarspray und Schuhcreme und sogar mit Blei versetzt werde. Um nicht an Dealer zu geraten, die derart verlängerte Cannabisprodukte verkaufen, sollten doch die KonsumentInnen, die im Eigenanbau Pflanzen großziehen, von einer Strafverfolgung befreit werden. Den Heimbedarf bezifferte der Grünen-Politiker mit fünf Pflanzen pro Haushalt.

Quelle: Hanf Journal, 03.12.07

DHV-Meldung: Bleivergiftungen durch Cannabis in Leipzig

Der Deutsche Hanf Verband (DHV) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundesdrogenbeauftragte Bätzing, nachdem gestern bekannt geworden war, dass in Leipzig mit Blei versetzte Cannabisprodukte aufgetaucht waren.

Die Stadtverwaltung Leipzig gab am Dienstag eine Warnmeldung heraus und berichtete von mehreren schweren Vergiftungen und einer Einweisung auf die Intensivstation. Alle Fälle waren auf den Konsum von Cannabis zurückzuführen, das mit Blei gestreckt war. Näheres wird heute in einer Pressekonferenz der Stadt Leipzig bekannt gegeben.

Internationale Petition zur Unterstützung des Vorschlags “Cannabis Social Club”

Wir, die Unterschreibenden, rufen alle Regierungen aller Nationen dazu auf, legale, lokale, private Cannabis Social Clubs für Erwachsene zuzulassen.

CANNABIS SOCIAL CLUBS: EINE GESUNDE OPTION (nur in englisch)

DOWNLOAD DER PETITION UND UNTERSCHRIFTENSAMMLUNG:



(bitte hier klicken zum download der petition)

In den meisten Ländern können Erwachsene in einen Laden oder eine Bar gehen, wenn sie Alkohol kaufen oder konsumieren möchten, oder sie können ihn selber herstellen.

Es sollte für Produktion und Vertrieb von Cannabis ein System geben, dass weniger Probleme tiefere Ausgaben für die Polizei schafft. Es sollte einen Ort geben, wo Cannabis auf vernünftige Weise genossen werden kann, welcher abgesondert ist von den Jugendlichen, harten Drogen und wo die Konsumenten sicher sind.

CSCs sind Vereinigungen von Bürgern, welche eine begrenzte Menge Cannabis anbauen wollen, um ihre persönlichen Bedürfnisse legal befriedigen zu können.

Die Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen eines CSC sollten während des ganzen Prozesses überwacht werden, vom Anbau bis zum Konsum. Dies würde den Gebrauch von Streckmitteln mit all deren Risiken, wie sie auf dem Schwarzmarkt verwendet werden, beenden.

Der Anbau würde gemäss den Sicherheitsvorschriften stattfinden. Dies reduzierte Probleme wie Brandgefahr oder Stromklau.

Die Mitgliedschaft in den Klubs wäre auf Erwachsene beschränkt. Damit sind diese Klubs ein Weg die Zugänglichkeit zu Cannabis für Jugendliche zu reduzieren.

Dieser Vorschlag hilft, Schäden zu begrenzen

GEWÜNSCHTE WIRKUNG: Unterstützung für den Aufruf an alle Regierungen zu erhalten, damit sie das Cannabis-Social-Club-Modell als Schadensbegrenzungsmassnahme zulassen

WIR MÜSSEN BEEINFLUSSEN!: Die Regierungen aller Länder, die europäische Kommission, die vereinten Nationen

WIE LANGE DAUERT DIE KAMPAGNE?: 9 Monate

WO UNTERSCHREIBEN?: CANNABIS SOCIAL CLUBS: EINE GESUNDE OPTION (nur in englisch)

KONTAKTADRESSE:

Legalise Cannabis Alliance
PO Box 2883,
Stoke-on-Trent,
ST4 9EE
Email: lca at lca-uk.org

Patientenrechte gestärkt – Freispruch trotz mehr als 900 Gramm Cannabis

DHV-Meldung, vom 20. 09. 2007
Mit einem Freispruch endete heute vor dem Berliner Landgericht ein Prozessmarathon, der bereits vor 5 Jahren begann. Damals hatte die Polizei bei der Durchsuchung der Wohnung des Angeklagten Peter S. nicht nur mehr als 900 Gramm Cannabispflanzenteile und Haschisch beschlagnahmt, sondern auch seine Cannabiszucht zerstört. Die Staatsanwaltschaft warf ihm daraufhin unerlaubten Besitz, Anbau und Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vor und forderte eine Haftstrafe.

Peter S. und sein Rechtsanwalt Lüko Becker wiesen die Vorwürfe umgehend zurück und erklärten, dass der Angeklagte die Cannabispflanzen ausschließlich für die Eigentherapie nutze.

Weiterlesen

Cannabis Social Clubs auf der Hanfparade 2007

Die Cannabis Social Clubs sind auf der diesjährigen Hanfparade, die am 25. August 2007 in Berlin auf dem Alexanderplatz stattfinden wird, dabei! Los geht es am Fernsehturm um 13 Uhr! Weiteres zur Hanfparade auf www.hanfparade.de. Weiterhin möchten wir dich auf folgendes Hinweisen: Es ist nicht sinnvoll vor den Beamten die schöne Bong rauszuholen, oder zu Kiffen, oder überhaupt BtM dabei zu haben. Du möchtest bestimmt keine Hausdurchsuchung!

Im Notfall ist der Strafrechtliche Verteidiger auf der Nummer 0172-XXXX für dich erreichbar, weitere Tipps findest du auf den Webseiten des Grüne Hilfe Netzwerkes.

1 18 19 20 21 22